Warum Du als Entwickler nur mit Access NICHT (!) mehr mit den Anforderungen Deines Unternehmens oder Deiner Kunden mithalten kannst ...
... und warum Du Deinem Unternehmen und Deinen Kunden früher oder später sogar Schaden zufügst, wenn Du daran festhältst.
Eine Botschaft von André Minhorst
Trainer und Coach für Access-Entwickler und SQL Server-Migration
Liebe Entwicklerin, lieber Entwickler,
egal, ob Du Access-Anwendungen für Dein eigenes Unternehmen oder für Deine Kunden erstellst - wenn es nicht anders läuft wie mit den meisten Access-Lösungen, die schon lange zum Verwalten von Daten und Prozessen genutzt werden, kennst Du die folgenden Herausforderungen:
  • Die Anwendung wächst mit dem Unternehmen und den Anforderungen, weil Du sie selbst programmieren und erweitern kannst. Irgendwann gibt es aber einen kritischen Punkt, wo die Access-Anwendung der Anzahl von Anwendern, der Datenmenge und den Anforderungen an die Datensicherheit nicht mehr gewachsen ist:
  • Begrenzte Speicherkapazität zwingt Dich dazu, Daten auszulagern. Tust Du es nicht und die Datenbank erreicht die maximale Größe von 2GB, ist ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich, weil sämtliche Zugriffe auf die Datenbank Fehler auslösen. Die zuletzt angelegten Daten können nicht mehr gespeichert werden.
  • Langsame Abfragen durch zu viele Benutzer und zu viele Datenbankzugriffe sorgen dafür, dass Benutzer immer wieder warten müssen und frustriert werden. Die Mitarbeiter schweifen ab, wenn sie zeitfressende Funktionen aufrufen und holen sich einen Kaffee. Das alles kostet Zeit und Geld und verbessert nicht die Situation.
  • Netzwerkprobleme und Abstürze führen zu Datenverlusten und Leerlaufzeiten, weil die Anwendung nicht genutzt werden kann. Mitarbeiter sind demotiviert, weil die Anwendung hängt und Berichte nicht zeitnah fertiggestellt werden können.
  • Um Probleme wie die oben genannten zu beheben, muss ständig Flickschusterei an der Anwendung betrieben werden, um sie am Laufen zu halten. Dadurch muss immer jemand bereitstehen, um einzugreifen, wodurch weitere Kosten entstehen - wenn nicht, steht im schlimmsten Fall der Betrieb für eine Weile still.
  • Ein weiteres Problem ist, dass reine Access-Lösungen kein Berechtigungssystem mitbringen. Benutzer können die Benutzeroberfläche umgehen, Daten direkt ändern und dem Unternehmen bewusst oder unbewusst Schaden zufügen. Ob dies mit der DSGVO vereinbar ist, ist fraglich.
Keine Sorge: So geht es vielen, die Microsoft Access seit vielen Jahren die Treue halten!
Warum Dir eine reine Access-Lösung nicht mehr weiterhilft
Viele Access-Entwickler glauben, dass sie aus dem ständigen Kreislauf aus neu auftretenden Problemen mit ihrer Datenbank und dem ständigen Bugfixing nicht herauskommen. Es bleibt kaum Zeit, um von den Benutzern dringend benötigte neue Funktionen zu programmieren - und selbst dafür sind manchmal Nachtschichten nötig.
Deshalb glauben sie auch nicht, dass der SQL Server eine Alternative zum Speichern der Daten sein kann. Er unterscheidet sich in so vielen Punkten von der bisher verwendeten Access-Backenddatenbank.
Vielleicht haben sie auch schon einmal probiert, die Daten der Anwendung in eine SQL Server-Datenbank zu übertragen. Aber es traten zu viele Fragen und Probleme auf - welche Datentypen muss ich verwenden, wie greife ich nun auf die Tabellen zu, warum treten überall in der Anwendung nun Fehler auf, die ich vorher nicht kannte?
Sie geben auf, weil sie es im Projektgeschäft einfach nicht schaffen, sich auch noch in ein so komplexes Thema wie die Migration einer Access-Datenbank zum SQL Server einzuarbeiten. Und flicken lieber weiterhin an allen Ecken und Enden ihre Anwendung mit dem Access-Backend. Weil sie hier das vermeintliche Gefühl von Sicherheit haben, dass sie zumindest wissen, wie das funkioniert.
Die WAHRHEIT lautet: Ohne SQL Server-Backend wirst Du mit Deiner Access-Datenbank früher oder später Schiffbruch erleiden.
An Deiner Access-Datenbank festzuhalten, wird jedoch früher oder später unangenehme Folgen für Dich, Dein Unternehmen und Deine Kunden haben. Wenn bereits eines oder mehrere der oben genannten Probleme aufgetreten sind, kann es noch schlimmer werden:
  • Das Gespann aus Access-Frontend und -Backend wird instabil.
  • Die Performance wird schlechter, die maximale Größe der Datenbank wird überschritten, bei Netzwerkproblemen treten Dateninkonsistenzen auf oder das komplette Backend mit den Daten wird korrupt und ist nicht mehr nutzbar. Access ist nicht für solche Netzwerkanwendungen ausgelegt.
  • Im schlimmsten Fall gehen die Daten mehrerer Tage verloren und können nur schlecht wiederhergestellt werden, was für Dich existenzbedrohend sein kann.
  • Wartezeiten durch Performanceprobleme können dazu führen, dass Mitarbeiter unzufrieden werden und die Stimmung im Unternehmen leidet, weil zu lange an der reinen Access-Lösung festgehalten wird.
  • Gegebenenfalls können Aufträge und Projekte nicht mehr korrekt ausgeführt werden und Kunden springen ab.
  • Oder es nutzt ein Mitarbeiter die unzureichenden Sicherheitsmechanismen, um die Datenbankdatei zu klauen und beispielsweise die Kundendaten an die Konkurrenz zu geben.
Wenn Du hier nicht investierst und beispielsweise SQL Server als Backend-Datenbank nutzt, werden die tatsächlichen Probleme wesentlich höhere Kosten verursachen..
Die Lösung ist klar: Ersetze Dein Access-Backend unter professioneller Anleitung durch eine SQL Server-Datenbank.
Du kannst Deine Access-Lösungen schneller, stabiler und skalierbarer machen, indem Du die Daten in eine SQL Server-Datenbank migrierst:
  • Das ist wesentlich günstiger als neue Software.
  • Die Anwender können in der gewohnten Umgebung weiterarbeiten.
  • Du brauchst auch keinen teuren externen Dienstleister für die Migration.
Wenn Du ohnehin selbst an der Weiterentwicklung der Anwendung beteiligt bist und regelmäßig Funktionen hinzufügst, ist es sogar sinnvoll, die Migration zum SQL Server auch selbst durchzuführen.
Aber wie sollst Du ein solch umfangreiches Projekt noch in Deinem ohnehin schon stressigen Arbeitstag unterbringen und Dir das nötige Wissen aneignen?
Hier kommen wir ins Spiel. Wir liefern Dir das Know-how, damit Du die Migration in kurzer Zeit und mit möglichst geringem Aufwand durchführen kannst, und sorgen dafür, dass Du Dein Ziel ohne die üblichen Anfängerfehler und Irrwege schnell erreichst.
Um Deine Anwendung schnell zukunftsfähig zu machen, sind folgende Schritte nötig:
  • Wir analysieren den aktuellen Stand des Datenmodells mit Dir und leiten die nötigen Schritte für die Migration ab.
  • Wir zeigen Dir die besten Techniken, um die Tabellen aus Deinem Access-Backend in eine SQL Server-Datenbank zu migrieren.
  • Wir liefern Dir Know-how, um das Frontend an das neue Backend anzupassen, damit alles wie zuvor funktioniert.
  • Dann optimieren wir die Performance und fügen Features wie ein Berechtigungssystem oder eine Sicherungsstrategie hinzu.
  • Als Ergebnis erhältst Du eine Anwendung, deren Daten sicher in einer SQL Server-Datenbank verwaltet werden und die performanter und sicherer ist als vorher.
Da Du die Schritte selbst ausführst, während Du lernst, bist Du direkt in SQL Server eingearbeitet und kannst anstehende Erweiterungen komplett selbst ausführen. Die SQL Server-Datenbank kannst Du anschließend sogar noch als Basis für Web- oder Mobil-Anwendungen nutzen!
Ich habe bereits mehrfach mit Kunden beeindruckende Ergebnisse erreicht:
  • Bessere Performance
  • Keine Abstürze mehr im Backend
  • Keine Datenverluste mehr
  • Und nebenbei haben wir in vielen Fällen sogar noch bestehende Inkonsistenzen in den Daten gefunden und behoben.
Das hat zum Beispiel bei meinem Kunden Andreas Strehler super geklappt. Er hat seine Firmen-Datenbank erfolgreich von Access auf SQL migriert. Die Dauer einer Berechnung aller Lagerbewegungen und Kosten, die bisher bis zu 3 Stunden gedauert hat, konnte auf 6 Sekunden reduziert werden – in erster Linie dank dem Einsatz der richtigen Techniken im SQL Server. Nun können auch mehr als zehn Arbeitsplätze auf die Datenbank zugreifen, ohne dass die Geschwindigkeit leidet. Die Migration konnte in unter drei Monaten realisiert werden! Und der Kunde hat nicht Vollzeit daran gearbeitet.
Worauf wartest Du noch?
Wenn Du ähnliche Probleme hast, trage Dich hier ein und wir schauen gemeinsam, wie Deine Situation ist und ob und wie ich Dir weiterhelfen kann.
Dein André Minhorst
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