Viele Access-Entwickler glauben, dass sie aus dem ständigen Kreislauf aus neu auftretenden Problemen mit ihrer Datenbank und dem ständigen Bugfixing nicht herauskommen. Es bleibt kaum Zeit, um von den Benutzern dringend benötigte neue Funktionen zu programmieren - und selbst dafür sind manchmal Nachtschichten nötig.
Deshalb glauben sie auch nicht, dass der SQL Server eine Alternative zum Speichern der Daten sein kann. Er unterscheidet sich in so vielen Punkten von der bisher verwendeten Access-Backenddatenbank.
Vielleicht haben sie auch schon einmal probiert, die Daten der Anwendung in eine SQL Server-Datenbank zu übertragen. Aber es traten zu viele Fragen und Probleme auf - welche Datentypen muss ich verwenden, wie greife ich nun auf die Tabellen zu, warum treten überall in der Anwendung nun Fehler auf, die ich vorher nicht kannte?
Sie geben auf, weil sie es im Projektgeschäft einfach nicht schaffen, sich auch noch in ein so komplexes Thema wie die Migration einer Access-Datenbank zum SQL Server einzuarbeiten. Und flicken lieber weiterhin an allen Ecken und Enden ihre Anwendung mit dem Access-Backend. Weil sie hier das vermeintliche Gefühl von Sicherheit haben, dass sie zumindest wissen, wie das funkioniert.